Hallo und ein herzliches Willkommen bei den Pusztamonstern! 

 

Liebe Besucher und Freunde dieser Website,

herzlich willkommen bei uns und unseren „Pusztamonstern“! Wir freuen uns sehr, dich zu begrüßen!

Wir sind Birgit und Jürgen und der Hof der Pusztamonster ist ein privater Gnadenhof in der wunderschönen südlichen Tiefebene in Ungarn. Im Sommer 2007 sind wir aus dem Großraum Aachen auf diesen Hof umgesiedelt und leben hier ein völlig anderes Leben als in Deutschland. Diese Homepage ist entstanden um unsere Familie, Freunde und Interessierte ein wenig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

 

Ich (Birgit) werde in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von den Abenteuern mit unseren „Pusztamonstern“ berichten und natürlich unsere diversen Tiere und deren Schicksale vorstellen.

Damit ihr euch das Geschehen besser vorstellen könnt, strenge ich mich natürlich an euch viele Fotos zu zeigen . Ich muss euch an dieser Stelle aber warnen: unsere Tiere sind unsere Hauptleidenschaft und dadurch mein bevorzugtes Motiv – wie wahrscheinlich bei fast jedem Tierbesitzer. Jetzt hab ihr eine Vorstellung was euch auf den Seiten der Pusztamonster erwartet. Schaut euch einfach mal um.

Über Anregungen freue ich mich immer, dazu gibts eine Kontaktmöglichkeit auf der Seite. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern.

Eure

Birgit und Jürgen mit den Pusztamonstern

Die Pusztamonster stellen sich vor 

natürlich sind das nicht alle Bewohner des Hofes, sondern nur ein Überblick.
Damit ihr einen ersten Eindruck bekommt, wie unterschiedlich die Pusztamonster sind.

Einige Fragen kommen immer wieder auf – oder die FAQ:

Woher kommen eure Tiere?

 

Entgegen gelegentlicher Vermutungen stehlen wir weder Tiere von Höfen, wenn uns die Haltung nicht passt, noch sammeln wir zwanghaft alle auf den Straßen befindlichen Tiere ein oder leeren die Tierheime in Ungarn und Deutschland. Besonders in Ungarn ist das leider gar nicht nötig. Um den vielen Notleidenden Tieren hier zu helfen, muss man lediglich die Augen offen halten und dann eingreifen wenn es nötig ist.

Die meisten unserer Hunde stammen aus akuten Notfällen, wie z.B. Diva, die als weniger Wochen alter Welpe im Winter allein im Wald ausgesetzt war; Taco, den man nach einem Leben auf seinem Hof einfach rausgeworfen hatte; Cody, der halb verhungert zu uns kam und aufgrund seiner Rasse – Stafford-Mix – keinerlei Vermittlungschancen hat; Olli lag halbtot im Nachbarort im Graben, er hat schwere Knochenprobleme und daher kaum Chancen auf ein neues Heim.

Tatsächlich aber nehmen wir gelegentlich Senioren aus dem Tierheim auf, wenn diese keine realistische Vermittlungschance mehr haben. Wir haben auch von einem befreundeten Tierschutzverein schon schlecht vermittelbare Hunde übernommen, wenn deren Heim bzw. Pflegestellen völlig überfüllt war und händeringend Platz gebraucht wurde. Im Gegenzug allerdings geben wir neue Hunde, die eine gute Vermittlungschance haben, an das Tierheim oder den Verein weiter, wenn dort eine Möglichkeit der Übernahme besteht.

Direkt zu unseren Tieren kommt ihr übrigens hier: Die Monsterbande 

Vermittelt ihr Tiere?

Diese Frage ist schnell beantwortet: nein, wir vermitteln keine Tiere. Die Tiere, die hier auf der Seite vorgestellt werden, bleiben bei uns und dürfen ihr komplettes Leben bei uns verbringen.

Wenn wir Tiere aufgreifen, die vermittelbar sind, geben wir diese Tiere sofort an das Tierheim oder einen befreundeten Tierschutzverein weiter. Diese Tiere bleiben nur eine ganz kurze Zeit zum aufpäppeln bei uns und werden gar nicht auf der Homepage vorgestellt,. Die Vermittlung wird dann durch das Tierheim/den Verein vorgenommen. Wenn es nicht möglich ist, das Tier direkt weiter zu geben – weil Tierheim und Verein übervoll sind oder das Tier aus den verschiedensten Gründen nicht oder schwer vermittelbar ist – bleibt es dauerhaft bei uns und wird dann auch irgendwann hier vorgestellt, wenn es die Zeit zulässt. 

Nehmt ihr Abgabetiere auf?

Weil auch diese Frage uns ab und zu erreicht: Nein, leider können wir keine Tiere mehr aufnehmen. Unsere Kapazitäten sind völlig ausgeschöpft. Aus gesundheitlichen Gründen und weil es hier unmöglich ist, eine bezahlbare und zuverlässige Hilfe zu bekommen, planen wir langfristig leider eine Verkleinerung unseres Tierbestandes. Das heisst jetzt aber nicht, dass wir unsere Tiere abgeben! Wenn unsere Tiere das Ende ihres Lebens erreicht haben und uns verlassen wird es keinen Nachfolger mehr geben.

Bis dahin dauert es aber zum Glück noch und wir werden hier immer wieder über die spannenden Abenteuer mit den Pusztamonstern berichten. 

Wie finanziert ihr das Ganze?

Das ist eine Frage, die meist nicht offen, sondern in der Regel etwas versteckt gestellt wird. Normalerweise hören wir eher: „So viele Tiere fressen aber schon ganz schön viel. Da braucht ihr schon viel Geld für Futter, oder?“ Die eigentliche Frage die sich dahinter versteckt: „Wie finanziert ihr das?“

Die Antwort ist ganz einfach:
1. Ja, so viele Tiere fressen viel und ja, es kostet dreistellige €-Beträge im Monat, so vielen Tieren ein Zuhause zu geben. Das liegt aber weniger am kalkulierbaren Futter, sondern eher an den nicht kalkulierbaren Tierarztkosten. Von diesem Geld könnte man tatsächlich andere, in unseren Augen aber nicht unbedingt bessere Dinge tun.

2. Wir finanzieren unseren Hof und die Bewohner vollständig privat, ohne Vereinsmitglieder, ohne feste Paten oder regelmäßige, planbare Geldspenden. Einfach ist das nicht immer, vor allem dann nicht, wenn gehäuft teure Tierarztbesuche anfallen und wir verzichten dafür auch auf Dinge die für andere vielleicht unverzichtbar wären. Aber für uns ist das eben kein echter Verzicht, weil wir eben möchten, dass unsere Tiere bei uns die bestmögliche Versorgung und das bestmögliche Leben haben. Dann gibts eben nicht jedes Jahr Urlaub oder jedes zweite Jahr ein neues Auto. 

Wie kann man euch unterstützen?

Auch das wird ab und an gefragt. Es ist recht einfach, uns zu unterstützen und die Unterbringung und Versorgung der Pusztamonster damit zu sichern.

Uns Futter nach Ungarn zu schicken ist nicht sinnvoll, weil wegen des meist recht hohen Gewichts die Versandkosten irrsinnig hoch sind. Wer uns trotzdem Futter zukommen lassen möchte, erhält auf Nachfrage von mir eine deutsche Adresse. Dort werden Spenden für uns eingelagert, bis wir in Deutschland sind und diese abholen können.

Andere Möglichkeiten:

Ihr könnt uns eine Spende über Paypal zukommen lassen, wenn ihr keine Spendenbescheinigung benötigt. Dieses Geld wird ausschließlich für die Tiere verwendet und bei Angabe eines gezielten Verwendungszwecks berücksichtigen wir das natürlich. Zur Paypal-Zahlung kommt ihr über den unten eingefügten Button.

Als Hundebesitzer ist die einfachste Möglichkeit in unserem Onlineshop einzukaufen. Mit den Erlösen aus unserem Onlineshop finanzieren wir die Pusztamonster – d.h. jeder Gewinn aus diesem Shop wird vollständig zur Abdeckung der Kosten der Pusztamonster verwendet. 

Jeder Cent hilft

Wir sichern euch zu, dass jede Geldspende ausschließlich für unsere Tiere verwendet wird. Bei Angabe eines bestimmten Zwecks – z.B. Futter oder Tierarztkosten – wird die Spende auch dafür genutzt.

Wir danken euch im Namen der Pusztamonster ganz herzlich

DENN: jeder Cent zählt!

Onlineshop Hundewelt Hilse

Unser Onlineshop „Hundewelt Hilse“ existiert ausschliesslich zur Finanzierung unserer Pusztamonster. Wir haben uns auf Hundebetten und Autohundebetten spezialisiert, teilweise stammen diese aus eigener Fertigung.

Denn sie wissen nicht, was sie tun – oder vielleicht doch?

Gelegentlich wird in den Medien oder Online von Tiermessies (Animal Hoarder) berichtet – mit den entsprechenden oft fürchterlichen Bildern und Zuständen. Auch wir werden gelegentlich mit dem mehr oder weniger offenen Verdacht des Tiermessietums konfrontiert. Solche Berichte sind natürlich richtig und wichtig – leider implizieren sie aber auch bei einem Teil der Menschen, dass jeder, der mehr als max. 2-3 Tiere hält, automatisch ein Animal Hoarder sein muss.

Ein Tiermessie ist man aber nicht durch eine bestimmte Anzahl an Tieren, sondern durch die Art der Tierhaltung. Bei einem solchen Messie gerät die Tierhaltung außer Kontrolle, die Tiere werden nicht artgerecht versorgt, haben oft kaum oder keinen Kontakt zum Menschen, Krankheiten werden nicht behandelt oder gar nicht bemerkt. Die Tiere sind oft verwahrlost, im schlimmsten Fall gibt es unkontrollierte Vermehrung, tote Tiere und irgendwann Seuchengefahr. Ein Tiermessie hat nicht selten den Bezug zur Realität völlig verloren und sieht nicht mehr, dass seine Tiere verwahrlost und/oder krank sind und tierärztlicher Hilfe bedürfen. 300 Wellensittiche in 15 qm Küchenraum sind beispielsweise keine angemessene Haltungsform. Schlußendlich herrschen dadurch auch für den Besitzer hygienisch gefährliche Zustände.

Uns ist es extrem wichtig, dass unsere Tiere die Aufmerksamkeit und Fürsorge bekommen, die sie benötigen. Unsere Tiere erhalten alles, was sie brauchen – ob es nun regelmäßiges ausreichendes Futter ist oder tierärztliche Betreuung. Dazu kommen regelmäßige Medikamentengaben wenn nötig, Ungezieferbekämpfung oder und natürlich ausgiebige Schmuseeinheiten. Das alles ist für uns ein extrem wichtiger Aspekt in der Tierhaltung. Unsere Tiere sind den ganzen Tag bei uns und um uns herum und wir kümmern uns ständig um ihr Wohlergehen. Auch wenn es tierschutzrechtlich umstritten ist, sind unsere Tiere kastriert, weil wir einfach keine unkontrollierte Vermehrung wollen – das nicht nur bei den Hunden, sondern auch bei den Pferden, Eseln, Ziegen und Schafen. Weil wir nicht schlachten, nehme ich brutwütigen Hennen sogar die Eier weg – sonst haben wir irgendwann einen Überschuss an Hähnen, die wir nicht unterbringen können.

Wir leben nicht im luftleeren Raum – d.h. dass wir ständig Kontakt zum Tierheim, Tierschutzverein und Freunden, die im Tierschutz tätig sind oder waren, haben. Bei uns ist regelmäßig der Pferdetrainer, der Hufschmied und der Tierarzt zu Gast. Bei Unstimmigkeiten hätten wir jederzeit adäquate Ansprechpartner bzw. auch Menschen, die engagiert und mutig genug sind, Unstimmigkeiten bei uns anzusprechen.

Wir halten schon seit ewigen Zeiten viele Tiere – ich selbst halte seit fast 30 Jahren immer mehrere Hunde (ich hatte noch nie „nur“ einen Hund) und habe zum Nachweis der Sachkunde die Sachkundeprüfung gem. § 11 Tierschutzgesetz vor dem Veterinäramt abgelegt. Dies ist der größte Sachkundenachweis zur Hundehaltung, der in Deutschland möglich ist und beinhaltet die Sachkundeprüfung gem. § 10 LHundG NRW, das ist der Sachkundenachweis zum Führen großer Hunde sowie gefährlicher Hunde und von Hunden “bestimmter Rassen”.

Eine ausführliche Information zum Sachkundenachweis Deutschland NRW sowie den behandelten Themen im Lehrgang zum Sachkundenachweise gem. §11 Tierschutzgesetz findet ihr hier:  Sachkundenachweise Deutschland 

Falls ihr sonst noch irgendetwas wissen, uns etwas mitteilen oder aus anderen Gründen kontaktieren möchtet, nutzt gern das Kontaktformular. Wir melden uns so schnell wie möglich bei euch.