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Die Pusztamonster
Der Gnadenhof 'Die Pusztamonster', liegt in der ungarischen Puszta und ist ein Zufluchtsort für Hunde, die ein dauerhaftes Zuhause suchen. Bei uns finden sie liebevolle Pflege und Gesellschaft. Begleite uns auf dem Weg und werde Teil der Pusztamonster!
Mein Endgegner 🫣🪰
Nächste Woche bin ich allein in Ungarn. ALLEIN!
Jürgen muss nach Deutschland – irgendwas Unaufschiebbares, Wichtiges, na klar. Also bleib ich hier zurück: mit meiner Arbeitsstelle, der Arbeit auf dem Hof, mindestens drei geplanten Tierarztbesuchen (wer weiß, was spontan noch dazukommt 🙄), und dazu kommt das Sahnehäubchen: Temperaturen bis 40 Grad. Natürlich. Warum auch nicht.
Aber es kommt noch besser.
Gerade eben marschiert Manny seelenruhig ins Haus – mit meinem persönlichen Endgegner mitten im Gesicht. Auf der Nase.
DAS VIECH! 😱
Ich spreche natürlich von der Hirschlausfliege, diesem widerlichen kleinen Alptraum auf sechs Beinen. Wenn das nächste Woche passiert, würde ich normalerweise laut "JÜÜÜRGEN!!! - Manny hat DAS VIECH!!! auf der Nase!!! " schreien – exakt mit diesen Worten – und mich in Sicherheit bringen, während er heldenhaft das Viech entsorgt.
Aber… Jürgen ist dann ja nicht da. 😭
Ich? Allein mit dem VIECH?!
Ich kann nicht mal drüber nachdenken, dass das Ding zu mir rüberspringen könnte – allein bei der Vorstellung will ich aus meinem eigenen Fell springen! Ich hab wirklich viele Tiere gern – aber Hirschlausfliegen? Die braucht die Welt nicht. Ganz sicher nicht.
Ich hoffe einfach, dass das heute ein einmaliger Horror-Moment war und ich die nächsten Tage keine weiteren Begegnungen der haarsträubenden Art habe. Sonst könnt ihr mich eintüten…
Quelle Bild: Von Heiko4 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=73684746 ... Zeige mehr anZeige weniger an

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Wer denkt, wir chillen nur bei der Hitze … falsch gedacht! 😅
Und wer glaubt, unsere Hunde liegen den ganzen Tag faul in der Gegend rum … nope, auch daneben! 🐶💪
Heute hatte nämlich Benji höchstpersönlich Wachdienst beim Futterausladen – und der Job war ihm heilig! 🧐🛑
Wir haben ein bisschen Futter eingekauft (nur ein bisschen) – und als wir’s ausgeladen haben, hat Benji ganz genau aufgepasst, dass da auch ja keiner seiner vierbeinigen Kollegen den „Hamster-Modus“ aktiviert und heimlich was mopst. 😄
Regel Nummer 1 laut Benji: Menschen dürfen ans Futter.
Regel Nummer 2: Hunde? Auf gar keinen Fall! Nicht mal mit dem kleinen Zeh! 😆
Er hat das wirklich sehr gewissenhaft gemacht – wir überlegen jetzt, ob wir ihm ne Warnweste und ein Schild mit „Security“ drucken lassen. 🦺🍖
Guter Junge, Benji! 🐾💙 ... Zeige mehr anZeige weniger an


Ein großes DANKE an unsere Tierarztpraxis Liget-Vet! 🐾❤️
Wer so viele Tiere betreut wie wir, weiß: Ein gutes Tierärzteteam ist Gold wert.
Das Wohl unserer Tiere steht für uns an erster Stelle – und genau deshalb ist es uns heute ein echtes Herzensanliegen, unserer Tierarztpraxis Liget-Vet einmal öffentlich Danke zu sagen.
Danke für eure fachkundige Betreuung – aber vor allem:
Danke für euren liebevollen, geduldigen Umgang mit jedem einzelnen unserer Tiere.
Danke, dass ihr auch dann erreichbar seid, wenn es eigentlich schon spät oder eilig ist.
Danke für euer Mitgefühl in schweren Momenten und eure Freude mit uns, wenn es gute Nachrichten gibt.
Ihr nehmt euch Zeit, hört zu, erklärt, seid ehrlich und mitfühlend zugleich – und das macht für uns den entscheidenden Unterschied.
Ob Routineuntersuchung oder Notfall, ob Junghund oder Senior – wir fühlen uns bei euch immer ernst genommen, bestens beraten und mit unseren Sorgen nicht allein gelassen.
Auch wenn wir ehrlich gesagt nichts dagegen hätten, euch mal etwas seltener zu sehen 😉, sind wir sehr dankbar, euch immer an unserer Seite zu wissen.
Danke für euer Herz, euren Einsatz und euer Können.
Danke, dass ihr für uns und unsere Tiere da seid – immer.
Euer Pusztamonster-Rudel 🐶🐱❤️
Liget-Vet auf Facebook: www.facebook.com/profile.php?id=61556885802059 ... Zeige mehr anZeige weniger an

Benji & Tex – Vorstellung im Doppelpack 🐾💛
Seit letztem Wochenende ist Benji bei uns eingezogen – ein richtig charmanter Kerl mit riesigen Ohren und dem Look eines Berger de Picardie (vielleicht ist er ja wirklich einer?). Ans Herz gelegt wurde er mir von einer Bekannten, die auch schon unseren Blue erfolgreich vermittelt hat.
Benji lebte lange im gleichen Shelter wie Blue – und das sogar noch länger. In dieser Zeit musste er schon zweimal wegen Tumoren operiert werden, war zwischenzeitlich sehr abgemagert, und trotzdem fand sich einfach kein Zuhause für ihn. Dabei ist er so ein toller Hund: freundlich, menschenbezogen, sozial mit anderen Tieren – einfach ein Schatz von etwa 8–9 Jahren.
Letztes Wochenende war dann eine andere Bekannte zufällig im Shelter und brachte Benji auf ihrem Rückweg gleich mit zu uns. Bei der Übergabe erzählte sie, dass Benjis aller-allerbester Freund Tex nun ganz allein und sichtlich unglücklich zurückgeblieben war.
Da bei uns ja einige Hundepaare zusammen leben und wir wissen, wie wichtig Freundschaften sind, war sofort klar: Tex darf nicht zurückbleiben! Kurzerhand wurde ein Transport organisiert – und Samstag Nacht konnten wir Tex in Rumänien abholen. Vielleicht erinnert ihr euch an das wilde Zusammentreffen mit der Straßenhunde-Gang… 😉
Die Wiedersehensfreude zwischen Benji und Tex war riesig! Benji hat seinem besten Kumpel direkt das ganze Gelände gezeigt. Beide wurden tierärztlich durchgecheckt – alles bestens – und auch der Herzwurmtest war bei beiden zum Glück negativ.
Tex hat inzwischen auch schon die ganze Bande kennengelernt – auf den Fotos seht ihr ihn und Benji sowohl im Shelter als auch hier bei uns, zusammen mit dem ganzen Rudel. Und natürlich ist – extra für Elke Thomas 😉 – auch Blue mit auf den Bildern.
Wir freuen uns riesig, dass wir diesen beiden besten Freunden ein gemeinsames neues Zuhause schenken dürfen. Sie sind beide einfach wunderbar und haben es mehr als verdient.
Herzlich willkommen bei den Monstern, ihr zwei – schön, dass ihr da seid! 🐶🐶❤️ ... Zeige mehr anZeige weniger an




Die nächtlichen Herrscher der rumänischen Straßen 🌒🐾
Manchmal erlebt man Situationen, die einem noch lange im Kopf bleiben – nicht, weil sie besonders dramatisch waren, sondern weil sie einem eine neue Perspektive eröffnen. So ging es uns bei der Abholung unseres Neuzugangs Tex in Rumänien.
Da der Treffpunkt im Großraum Timișoara lag und die Übergabe auf 4 Uhr morgens angesetzt war, machten wir uns nachts auf den Weg – unsere erste nächtliche Fahrt durch Rumänien, denn bisher fanden solche Übergaben immer tagsüber statt.
Die Autobahn war ruhig, fast schon friedlich. Doch sobald wir die letzten Kilometer über Landstraßen zurücklegen mussten, veränderte sich das Bild. Mitten in der Dunkelheit, umgeben von weiten Feldern, lag ein Hund ganz entspannt mitten auf der Straße – als wäre es das Normalste der Welt. Und in dieser Welt dort draußen ist es das vermutlich auch.
Am Treffpunkt – einem Supermarkt in einem kleineren Ort – angekommen, wurden wir bereits erwartet. Während wir Tex aus dem Transporter holten und ihm vorsichtig das Geschirr anlegten, ertönte plötzlich hinter uns ein vielstimmiges Bellen. Zuerst dachten wir an Hunde hinter einem Zaun, irgendwo in der Nachbarschaft. Doch als wir uns umdrehten, sahen wir sie: eine Gruppe von 7 oder 8 mittelgroßen Hunden, die aus einer Seitenstraße auf uns zukamen – ruhig, aber zentriert und entschlossen.
Unser Bauchgefühl sagte uns sofort, dass diese Begegnung besser schnell beendet sein sollte. Auch Daniel, der Fahrer, reagierte sofort und bat uns, Tex direkt in die Box im Auto zu setzen. Während wir die Türen schlossen, kamen die Hunde schon näher und umringten kurz darauf unser Fahrzeug. Als wir langsam losfuhren, folgte uns ein Teil der Gruppe noch eine ganze Weile durch den Ort – eine Szene, die irgendwie surreal wirkte und gleichzeitig sehr real war.
Es war keine direkte Bedrohung – aber es hätte eine werden können. Gerade wenn man sich vorstellt, wie es wäre, als Spaziergänger mit einem angeleinten Hund plötzlich auf eine solche Gruppe zu stoßen. Es gibt dann kaum Möglichkeiten, auszuweichen oder die Situation sicher zu lösen.
Solche Begegnungen machen sehr deutlich, wie anders das Leben von Hunden – und Menschen – in bestimmten Regionen Europas ist. In Deutschland kaum vorstellbar, sind freilaufende Hundegruppen in Teilen Rumäniens Realität. Selbst hier in Ungarn begegnen uns hin und wieder freilaufende Hunde, meist einzeln oder zu zweit, meist scheu. Aber auch hier ist es in manchen Gegenden nicht ratsam, mit dem eigenen Hund durch ein Dorf zu laufen – zu schnell steht man vor einer Horde Nachbarshunde, deren Reviergrenzen durch einen wackeligen Zaun nur symbolisch markiert sind.
Was wir an diesem frühen Morgen erlebt haben, war keine Ausnahme, sondern Teil des Alltags vor Ort. Ein Alltag, der vieles erklärt – die Ängste, das Verhalten, manchmal auch die Unsicherheit der Hunde, die bei uns ankommen. Und ein Alltag, der zeigt, wie wichtig es ist, diesen Tieren eine sichere, geschützte Umgebung zu bieten – frei von Angst, Hunger und ständiger Verteidigungsbereitschaft.
Tex ist jetzt in Sicherheit – und mit ihm eine kleine Geschichte mehr, die uns wieder ein Stück verstehen lässt, was „Straßenhund“ eigentlich bedeutet. ... Zeige mehr anZeige weniger an
Ein Fund mit Happy End! 🐾❤️
Es sind nicht nur die traurigen Geschichten, die wir mit euch teilen möchten – heute gibt es endlich mal wieder etwas zum Freuen! 😊
Wir waren im Nachbarort unterwegs, wollten eigentlich nur schnell etwas Salbe beim Tierarzt abholen. An der Ampel standen wir noch, als plötzlich ein kleiner Hund mit Karacho über den Bürgersteig flitzte – alleine, weit und breit kein Mensch dazu in Sicht. Sekunden später bog er um die Ecke und war verschwunden.
Als die Ampel auf Grün sprang, sahen wir ihn plötzlich wieder – und uns stockte der Atem: völlig panisch rannte der Zwerg quer über die Straße, direkt zwischen anfahrenden Autos durch. Zum Glück ist nichts passiert! 🙏
Wir sind sofort in die nächste Querstraße eingebogen – und tatsächlich: da war er. Er hatte sich gerade zwei Jugendliche „ausgesucht“, zu denen er Kontakt suchte. Ich machte die Beifahrertür auf – und der kleine Kerl kam sofort zu mir und ließ sich ins Auto heben. Ganz unkompliziert, ganz brav. Hauptsache erstmal in Sicherheit!
Da wir sowieso auf dem Weg zum Tierarzt waren, haben wir ihn gleich mitgenommen – und dort wurde direkt nach einem Chip geschaut. Und tatsächlich: er war gechipt, die Daten waren aktuell hinterlegt und – das Beste: es ging sogar jemand ans Telefon! 🎉 Die Halterin versprach, ihn noch am selben Tag beim Tierarzt abzuholen.
Wir waren so erleichtert. Der kleine Mann war gesichert, wohlauf, gechipt, seine Menschen erreichbar – so sollte es eigentlich immer sein. 💕
Leider erleben wir hier oft das Gegenteil: kein Chip, veraltete Daten, kein Interesse, oder der Hund wurde weitergegeben, aber der Chip nie umgemeldet. Umso mehr freuen wir uns, dass diesmal alles gepasst hat – und das kommt hier leider viel zu selten vor. In fast 20 Jahren war es tatsächlich erst das zweite Mal, dass wir so ein schönes Happy End erleben durften.
(Das Auge des kleinen Ausreißers sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber unser Tierarzt hat’s direkt gecheckt: alles gut, keine Behandlung notwendig.)
Kleiner Glückspilz – wir wünschen dir, dass du nie wieder so allein durch die Straßen rennst! 🐶❤️ ... Zeige mehr anZeige weniger an


Warum es hier gerade still ist…
Die letzten drei Wochen waren unfassbar anstrengend – körperlich wie emotional. Der Kampf um Dyla war schwer. Mitten in dieser schwierigen Zeit kam die niederschmetternde Diagnose von Blackys Lymphdrüsenkrebs.
Parallel wurde Hera an ihrem Sticker-Sarkom operiert, Gandalf hat mit der anstrengenden Herzwurm-Behandlung begonnen. Und am letzten Wochenende ist Neuzugang Benji bei uns angekommen – ich werde ihn euch noch vorstellen, wenn auch sein allerbester Freund Tex hier ist.
Doch gestern war ein rabenschwarzer Tag: Wir mussten uns bereits von Blacky verabschieden. Seine Zeit nach der Diagnose war leider sehr kurz. In den letzten zwei Tagen verschlechterte sich sein Zustand rapide. Gestern wollte er nicht mehr fressen, bekam kaum noch Luft und musste sich nach wenigen Schritten erschöpft hinlegen.
Das Röntgenbild zeigte, dass die Lymphknoten in der Lunge massiv angeschwollen waren – trotz der Medikamente. Auch an den Hinterbeinen waren sie wieder deutlich vergrößert.
Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt und mit schwerem Herzen haben wir entschieden, Blacky gehen zu lassen. Sein Zustand war bereits so kritisch, dass es für ihn nur noch Leiden bedeutet hätte. Der Moment der Entscheidung hat uns tief getroffen – aber er hat uns auch gezeigt, dass es der richtige war: Blutige Flüssigkeit sammelte sich bereits in der Lunge, auch blutiger Durchfall war hinzugekommen.
Unser Tierarzt hat uns versichert, dass Blacky bis zuletzt keine Schmerzen hatte – und wir wollten auf keinen Fall riskieren, dass sich das ändert oder er am Ende gar erstickt.
Nach mehr als 11 gemeinsamen Jahren begleitet uns Blacky nun auf der anderen Seite – krebsfrei, in Frieden und mit all der Liebe, die er bei uns erfahren hat.
Run free, mein Schatz.
Du bist in bester Gesellschaft dort drüben – und irgendwann sehen wir uns wieder. 🖤 und Du bleibst für immer in unseren Herzen. 🖤 ... Zeige mehr anZeige weniger an

Schäferhündin Dyla – manchmal soll es einfach nicht sein 🌈
Manche Geschichten reißen besonders tief ins Herz – so wie die von unserer lieben Dyla. 💔
Am Donnerstagabend mussten wir Abschied nehmen. Dyla hat den Kampf verloren und ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Nach ihrer schweren OP und nach der Magendrehung entwickelte sich eine Bauchfellentzündung – eine lebensbedrohliche Komplikation, bei der auch unser Tierärzteteam trotz aller Mühe und täglicher, intensiver Behandlung machtlos war.
Dyla ist zum Glück sanft und schnell gegangen, wir waren bei ihr – und bis zum Schluss war sie einfach nur lieb, tapfer und ruhig. 💛
Wir sind unendlich traurig. Diese wundervolle Hündin hätte so sehr ein schönes, sicheres Zuhause und eine liebevolle Zukunft verdient gehabt. Auch für ihre zukünftige Familie tut es uns von Herzen leid – sie haben Dyla nur durch unsere Worte und Bilder kennenlernen dürfen, aber ihr Mitgefühl und ihre Bereitschaft, ihr ein Zuhause zu schenken, war groß. Und sie standen bis zum Schluss an ihrer Seite – dafür sind wir sehr dankbar.
Dyla, du warst ein echtes Geschenk. 🌟
Run free, tapferes Mädchen – auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke.
Wir werden dich nicht vergessen. 🌈🐾 ... Zeige mehr anZeige weniger an
Update zu der wunderbaren Dyla 💛
Von der tollen Schäferhündin Dyla hatte ich euch ja schon berichtet – heute möchte ich euch ein Update geben, das uns alle ziemlich durchgerüttelt hat, aber zum Glück auch ein gutes Ende nimmt.
Am Sonntagnachmittag fiel mir auf, dass Dyla irgendwie aufgebläht wirkte – und dann versuchte sie sich zu übergeben, aber ohne Erfolg. Als das kurz darauf ein zweites Mal passierte, gingen bei mir sofort alle Alarmlampen an: Magendrehung! Beim Abtasten war ihr Magen hart wie ein Brett – da war klar, wir müssen handeln, und zwar schnell.
Natürlich war Sonntag… und wie das hier so ist, ist es an Wochenenden und Feiertagen nahezu unmöglich, einen Tierarzt zu erreichen. Unsere Tierärzte waren nicht erreichbar, vier weitere Praxen ebenfalls nicht. Einer ging ans Telefon – war aber nicht vor Ort – und verwies uns an eine Klinik mit 24h-Notdienst, aber leider sehr zweifelhaftem Ruf und ohne erfahrene Tierärzte am Wochenende. Es blieb kaum eine Wahl, also machten wir uns gerade auf den Weg dorthin, als – zum Glück! – einer unserer eigenen Tierärzte zurückrief. Er war bereit, sich direkt mit uns in der Praxis zu treffen. Was für ein Segen!
In der Praxis wurde uns gesagt, dass die Situation sehr ernst sei – vor allem nach ihrer großen OP in der Woche zuvor und dem positiven Herzwurmtest. Doch unsere tapfere Dyla hat auch diese zweite, große Operation überstanden. Der Tierarzt hat nicht nur die Magendrehung korrigiert, sondern auch den Magen entleert, fixiert und leider auch die Milz entfernen müssen. Sie hat sich wacker geschlagen, die erste Nacht geschafft – ich hab jede Stunde nach ihr geschaut – und wurde die letzten Tage täglich zur Infusion gebracht, da sie weder trinken noch fressen durfte. Die Antibiotikabehandlung gegen die Herzwürmer mussten wir erstmal pausieren.
Trotz allem bleibt sie freundlich, geduldig, liebenswert – einfach Dyla. 💛
Ursprünglich sollte sie am nächsten Freitag in ihr neues Zuhause in die Niederlande reisen, aber wir haben gemeinsam mit ihren zukünftigen Menschen entschieden, dass sie sich nun erst einmal in Ruhe erholen darf. Ich werde sie dann persönlich mitnehmen, wenn ich zu Pfingsten ohnehin nach Deutschland/Holland fahre. So bleibt sie noch ein bisschen bei uns – und darüber freuen wir uns sehr. 😊
Dyla, du bist ein kleines Wunder auf vier Pfoten – und wir wünschen dir von Herzen nur das Beste für deine Zukunft! 💕 ... Zeige mehr anZeige weniger an