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Titelbild für Die Pusztamonster
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Die Pusztamonster

Die Pusztamonster

Der Gnadenhof 'Die Pusztamonster', liegt in der ungarischen Puszta und ist ein Zufluchtsort für Hunde, die ein dauerhaftes Zuhause suchen. Bei uns finden sie liebevolle Pflege und Gesellschaft. Begleite uns auf dem Weg und werde Teil der Pusztamonster!

Lady, Marley & Snow – oder: Aller guten Dinge sind drei 🐾

Heute Morgen war es bei uns schon früh richtig aufregend:
Die wunderbare Lady ist gemeinsam mit ihren beiden Kindern Marley und Snow bei uns eingezogen – als Pflegestelle. ❤️

Die drei wurden in Rumänien auf einem Feld gefunden, in keinem guten Zustand. Sie kamen dort zunächst auf eine Pflegestelle, konnten aber leider nicht dauerhaft bleiben. Zurück aufs Feld war natürlich keine Option – also haben wir beschlossen, ein bisschen zusammenzurücken und ihnen hier eine Chance zu geben.

Lady ist ein zarter Windhund-Mix, möglicherweise halb Magyar Agár, geboren ca. 08/2021 (geschätzt), etwa 50–55 cm groß. Sie ist eine unglaublich feine Seele, kümmert sich liebevoll um ihre Kinder und scheint Frauen ganz besonders zu mögen.

Ihre beiden Söhne Marley und Snow sind aktuell knapp fünf Monate alt.
🐶 Marley, der etwas dunklere der beiden, ist ruhig, lieb und eher zurückhaltend.
🐶 Snow, wenig überraschend der hellere Bruder, ist ebenfalls sehr lieb – im Moment aber deutlich kontaktfreudiger und neugieriger.

Alle drei haben in der rumänischen Pflegestelle problemlos mit Katzen zusammengelebt, Hunde kennen sie ebenfalls – und davon werden sie bei uns nun reichlich kennenlernen. 😉

Aktuell wohnen sie gemeinsam gesichert in einem Stall mit Gittertür zum Hof, damit sich alle stressfrei und entspannt aneinander gewöhnen können. Lady und Marley halten sich meist im hinteren Bereich auf, während Snow vorne sitzt und sich lebhaft mit Bosco „unterhält“. Bosco ist übrigens bereits fest überzeugt, dass diese Babys SEINE sind – und bewacht die Tür entsprechend energisch. 😄

Die Zusammenführung mit den anderen Hunden erfolgt langsam und Schritt für Schritt, damit Mama und Jungs möglichst wenig Stress haben. Lady bekommt nächste Woche den Kragen von der Kastration ab und kann dann voraussichtlich bald gemeinsam mit ihren Kindern ins Haus umziehen.

Die Vermittlungshilfe übernimmt Happy Roman Dogs e.V.
Ansprechpartner sind entweder direkt der Verein oder auch gern ich.

Die Bilder zeigen das Auffinden, die rumänische Pflegestelle und ein paar erste Eindrücke von hier bei uns. 🐾

Willkommen auf Zeit, ihr drei – wir freuen uns sehr, euch begleiten zu dürfen. 💛
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Lady, Marley & Snow Image attachmentImage attachment+Image attachment

Ihr möchtet ein tolles Halsband und evtl. auch eine passende Leine? Dann bestellt sie bei Birgit Herrmann und unterstützt uns - die Pusztamonster - durch die Spende.

Die Sachen sind toll, genau auf Wunsch und Maß mit viel Sachverstand gefertigt.
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Update Bella, Bambino und Info Gandi:

Der Tierarzt war recht schnell fertig, die Zähne waren bei Bella und auch bei Bambino unauffällig - soweit die guten Nachrichten.

Warum Bella derart viel Muskelmasse abgebaut hat und so einen durchhängenden Bauch hat, ist derzeit noch unklar. Sie wurde sehr gründlich untersucht und es wurde Blut abgenommen. Das wird jetzt im Labor des Tierarztes untersucht und ein Teil nächste Woche in ein deutsches Labor für weitere Untersuchungen gesendet. Das "Tierarzt-Labor" bekomme ich gegen Ende nächster Woche, das deutsche Labor dauert vermutlich noch etwas länger.

Aktueller Verdacht liegt auf "equines metabolisches Syndrom" oder "equines Cushing".

Wenn klar ist, was genau es ist, wird entsprechend behandelt. Und ich habe Zeit, mich zu beiden Verdachtsdiagnosen etwas schlau zu lesen. Gehört hab ichs schonmal und Cushing kenn ich von vor 30 Jahren beim Hund - ich hatte eine Cushinghündin - aber etwas aktuellere Informationen schaden ja nun nicht.

In jedem Fall sind wir sehr zufrieden mit diesem Tierarzt. Hier einen gescheiten Pferde-TA zu bekommen ist ein Riesendrama und scheitert leider viel zu oft final. Aber dieser TA war nicht nur zu einem kurzfristigen Termin bereit, sondern hat auch wirklich Sachkunde und ist sehr bemüht, unserem Mädchen zu helfen. Andere TA bisher waren da eher nach dem System: "nichts genaues weiß man nicht" und wir behandeln nach: "try and error". Sowas ist nicht wirklich bei ernsthaften Krankheiten zu empfehlen.

Preiswert war die Geschichte nun nicht und schlug mit umgerechnet etwas mehr als 500 € zu Buche, inkl. Labore. Und morgen bekommen wir noch angepasstes Futter für die Maus - extra was zum Aufpäppeln - da sind wir dann nochmal ca 180 € los. Aber es hilft nun nichts, dem Mädchen muss geholfen werden, da gibts keine Alternativen.

Danke fürs Daumen drücken, wenn die Blutbilder ein Ergebnis gebracht haben, informiere ich euch.

Und Gandi war eben auch noch beim Tierarzt - es ist leicht chaotisch gerade bei uns. Der Junge frisst nicht und scheint trotz Librela und Schmerzmittel Schmerzen zu haben - sein Ellenbogen macht ihm zu schaffen. Morgen früh gehts zur Kontrolle.

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Hallo ihr Lieben,

unsere Bella kann heute wirklich jede verfügbare Daumenkraft gebrauchen – denn für sie steht ein großer Tierarzttag an.
Unsere inzwischen 20-jährige Kaltblutstute hat in den letzten Wochen stark abgenommen, und bei älteren Pferden kann das leider eine ganze Reihe möglicher Ursachen haben. Deshalb bekommt Bella heute einen kompletten Rundum-Check: gründliche Untersuchung, großes Blutbild, Zahnkontrolle und, falls nötig, direkt eine Zahnbehandlung.

Wenn die Zeit reicht, bekommt ihr Sohn Bambino (13 Jahre) ebenfalls eine Zahnkontrolle, damit wir auch bei ihm sicher sind, dass alles in Ordnung ist.

Normalerweise bin ich bei solchen Terminen die Ruhe selbst – Routine durch viele Jahre Erfahrung.
Aber dieses Mal? Keine Spur. Ich bin nervös wie selten und habe dazu noch den unsinnigsten Blödsinn geträumt: Der Tierarzt hätte unserem Traktor eine dicke Kette angeschweißt, und sein Helfer hätte im Affenzahn den kompletten Hof picobello aufgeräumt.
Wobei… den Helfer darf er gern mitbringen!

Ich gehe zwar nicht vom schlimmsten Fall aus, aber ein paar gedrückte Daumen wären heute wirklich Gold wert.

Und, falls sich jemand an den Tierarztkosten beteiligen möchte:
Der heutige Termin inklusive Untersuchungen, Blutbild und möglicher Zahnbehandlungen wird sich voraussichtlich bei rund 600 € einpendeln. Jede Unterstützung – egal wie klein – hilft uns und vor allem Bella sehr.

Sobald wir mehr wissen und der Tag geschafft ist, melde ich mich natürlich mit einem Update.

Und für morgen kann ich euch schon verraten: Es gibt spannende Neuigkeiten – ihr dürft also neugierig bleiben.
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Jack-Russel-Leo – oder: Der Nikolaus findet mich überall!

Unser dienstältester Pusztamonster-Bewohner unter den Hunden, Jack-Russel-Leo, hat gestern – punktgenau zum Nikolaus – seinen 16. Geburtstag gefeiert! Und ja, der Herr hatte leichte Panik, ob der Nikolaus ihn überhaupt findet. Immerhin hat Leo fast alle seine Geburtstage in Deutschland verbracht und feiert erst seinen zweiten Ehrentag hier in Ungarn.
Also hat er – ganz Leo-typisch, akribisch und mit der Ernsthaftigkeit eines Zollfahnders – den kompletten Hof abgeschnüffelt, ob der Nikolaus vielleicht irgendwo Spuren hinterlassen hat. Wir haben ihn mit der Kamera ertappt – er war SEHR beschäftigt.

Die große Party fiel dieses Jahr etwas überschaubar aus. Einerseits, weil wir allgemein keine großen Hunde-Geburtstags-Feierbiester sind, andererseits, weil ich noch immer eher flachliege als mich aufrecht bewege.
Aber natürlich gab’s für den alten Herrn ein königliches Geburtstagsfrühstück. Ohne Fotos – drinnen weigert sich die Kamera konsequent mitzuspielen und Leo fand die Idee eines Blitzlichtgewitter-Frühstücks sowieso eher befremdlich.

Trotz seiner 16 Jahre ist Leo gesundheitlich noch erstaunlich fit. Keine Medikamente, kein Herzproblem, nur die Augen werden etwas schwächer und das Gesichtchen ist inzwischen grau – was ihn allerdings noch niedlicher macht, als es eh schon der Fall war. (Was man kaum für möglich hält.)

Leo ist übrigens der einzige Hund, der im Schlafzimmer übernachten darf. Mit eigenem Bettchen. Mit täglichem Betthupferl. Das wird übrigens lautstark eingefordert, wenn es nicht pünktlich erscheint. Tagsüber versucht er mich regelmäßig mit seinem unwiderstehlichen „Ich-bin-so-süß-du-kannst-mir-nicht-widerstehen“-Blick ins Schlafzimmer zu locken, um mir klarzumachen, dass er JETZT SOFORT ein zusätzliches Betthupferl gebrauchen könnte.
Der kleine Charmeur.

Wir wünschen uns von Herzen, dass unser Leo noch sehr, sehr lange gesund bleibt, über den Hof hopst und weiterhin mit voller Leidenschaft Staff Cody durch die Stalltür nervt – denn genau so lieben wir ihn.
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Es hustet und schnieft – die Seuche ist bei uns eingezogen

Als ich vor ein paar Wochen nach Deutschland gefahren bin, fing der Spaß schon an: kurz vor Abfahrt ein wunderhübsch entzündeter Hals. In der ersten Woche dort hab ich das Ganze wieder gut eingefangen – inklusive ordentlicher Notfall-Medizin-Ausstattung, man weiß ja nie.

Tja, und kaum war ich wieder zurück, ging’s von vorne los: Hals entzündet, Husten, das volle Programm. Nach ein paar Tagen wieder weg – und ich dachte noch optimistisch: „So, jetzt ist Ruhe.“
Spoiler: war es nicht.

Am Wochenende erwischte es dann Jürgen. Dicker Kopf, laufende Nase, Husten – aber immerhin kein Fieber. Und was noch viel wichtiger ist: Jürgen hat keinen sogenannten Männer-Schnupfen. Er erträgt seine Erkältung tapfer wie ein echter Mann, ohne gleich den letzten Willen aufzusetzen. Dafür bin ich unendlich dankbar, denn DAS Drama wäre wirklich das Letzte, was wir gerade brauchen.

Und heute Nacht hat’s dann mich erneut aus den Socken gehauen. Knochen und Muskeln tun weh, bei denen ich nicht mal sicher war, dass ich sie überhaupt besitze. Die Nase ist zu, der Kopf ist matsch – alles dabei. Zwei Paracetamol und ein Vitamin-C-Knaller (Grippostad) und jetzt gehts zur Versorgung der Tiere.
Jammern bei jeder Bewegung ist erlaubt – stört hier niemanden, solange die Näpfe gefüllt werden.

Zum Glück haben weder Jürgen noch ich Fieber – also „nur“ ein klassischer grippaler Infekt. Eine richtige Grippe wäre jetzt ungefähr so nötig wie ein Loch im Zaun bei Sturm.

Jetzt laufen wir hier wie zwei menschliche Seuchenvögel umeinander herum. Einkaufen müssen wir zum Glück nicht, Vorräte sind da, und bei den Hunden ist gerade alles ruhig – kein Tierarzt, hoffentlich keine Notfälle, Halleluja.

In der Nacht von Freitag auf Samstag kommt eine Hündin bei uns an, die wir an der Autobahn abholen und die dann direkt am Samstag von ihren neuen Menschen abgeholt wird. Bis dahin sollten wir hoffentlich wieder halbwegs menschenähnlich aussehen.

Bis dahin: Tee, Tabletten und Taschentücher ohne Ende.
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Librela – Pest, Cholera oder irgendwas anderes richtig Fieses??

Die meisten von euch kennen Librela vermutlich. Für alle anderen: Das ist dieses monatliche „Wunder-Medikament“, das bei arthrosebedingten Schmerzen beim Hund helfen soll – eine Spritze unter die Haut, einmal im Monat und angeblich alles tutti.

Tja. Für mich rangiert Librela allerdings ganz weit unten in meinem persönlichen Arzneimittel-Beliebtheitsranking. Und zwar irgendwo direkt neben Bravecto – also in der Kategorie „Pest oder Cholera“.
Heißt: Ich bin nicht nur skeptisch. Ich bin ablehnend. Und zwar absolut konsequent ablehnend. Wegen der möglichen, teils richtig verheerenden Nebenwirkungen würde ich einem unserer Hunde Librela nur dann geben, wenn die Alternative die Euthanasie wäre. So ernst meine ich das.

Und dann kam Gandi.

Gandi hatte plötzlich massive Schmerzen. Im Röntgen zeigte sich, dass die Brustwirbelsäule schlimm aussieht und massiven Ärger macht. Metacam half nicht. Andere Schmerzmittel auch nicht. Er versteckte sich aus Schmerz in allen möglichen Ecken und selbst alternative Mittel wie Collagile, MSM oder PEA brachten keine richtige Verbesserung.

Also fuhr Jürgen erneut mit ihm zum Tierarzt. Dieses Mal war nicht unser Stamm-Doc da, sondern sein ebenfalls kompetenter Kollege. In unserer Tierarztpraxis ist es leider fast schon Tradition, dass zuerst Medikamente gespritzt werden – und man danach erfährt, was da eigentlich gerade im Hund gelandet ist.

So auch hier: Gandi bekam mehrere Injektionen und Jürgen einen Termin zur Kontrolle. Was genau verabreicht wurde? Keine Ahnung. Er kannte Librela nicht einmal.

Als ich hörte, dass dieses Medikament etwa vier Wochen wirken soll, gingen bei mir sämtliche internen Alarmglocken gleichzeitig los. Ich habe sofort unseren „Tierarzt-Aktenordner“ gezückt — ja, wir haben sowas — und da stand es schwarz auf weiß: Librela.

Ich war… gelinde gesagt… not amused. Hätte ich den Tierarzt zu diesem Zeitpunkt getroffen, wäre ich vermutlich sehr versucht gewesen, ihn einmal kräftig ans Schienbein zu treten. Aber es war zu spät. Die Spritze war drin. Jetzt blieb nur noch: Daumen drücken, dass Gandi keinerlei Nebenwirkungen bekommt.

Und tatsächlich – bis jetzt verträgt er es. Er hat gestern bereits seine dritte Folgespritze erhalten. Die Wirkung hält ziemlich genau 30 Tage, dann braucht er Nachschub. Zum Glück können wir die Spritzen mittlerweile selbst setzen, sodass Gandi nicht ständig zum Tierarzt muss. Als Bobi wegen seines Abszesses in der Praxis war, wurde Gandi schon ganz unruhig – und Jürgen konnte direkt eine neue Ampulle für Zuhause mitnehmen.

Und jetzt mal ganz ehrlich:
Librela bleibt für mich ein absolutes Nicht-Lieblingsmittel. Ich würde es niemandem guten Gewissens empfehlen – ganz im Gegenteil. Wenn mich jemand fragt, rate ich eher ab und predige größte Vorsicht.

ABER:
Gandi hilft es. Wirklich. Spürbar. Und so lange das so bleibt, wird er es weiter bekommen – auch wenn die Kosten echt weh tun. Sollte Librela irgendwann einmal nicht mehr wirken (was bitte noch weit in der Zukunft liegen darf), steht Gandi wahrscheinlich ohne echte Alternative da.

Und ja: Wäre ich beim Termin dabei gewesen, hätte er diese Spritze niemals bekommen. Aber jetzt, wo er sie offenbar gut verträgt und sie ihm das Leben erleichtert, bekommt er sie natürlich weiterhin.

Wer uns bei den nicht unerheblichen Kosten ein wenig unterstützen möchte – Gandi würde sich sehr freuen. ❤️🐾
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🎲 Das große Drama mit der Autoversicherung – oder: Würfeln die ihren Preis eigentlich aus?! 🚗🤯

Wir haben ja zwei Autos – hier auf dem Hof absolut überlebensnotwendig. Und wie jedes Jahr trudeln jetzt die neuen Versicherungsbeiträge ein. Dieses Mal: Tadaa! Die Versicherung von einem der Autos wird mal wieder teurer.
Also durfte ich mich erneut in die wundervolle Welt der Vergleichsrechner stürzen. 🎉

Und jedes Mal frage ich mich wieder: WAS MACHEN DIE DA?!
Die Preisunterschiede sind einfach absurd. Wir reden hier von 150 % Differenz bei exakt gleichem Versicherungsschutz.
300 €? 600 €? Alles dabei. Und nein, das sind nicht dubiose "Pfefferminzia-Versicherungen AG" mit Sitz auf der dunklen Seite des Mondes – nein, alles etablierte Unternehmen.

Am Ende habe ich jetzt einen neuen Vertrag, immerhin fast 250 € günstiger als der alte.
Die Kündigung ging überraschend easy über die Website des alten Versicherers – ein Lichtblick im Chaos.

Aber trotz meiner vielen Jahre im Versicherungswesen – und ich habe wirklich lange genug in dem Bereich gearbeitet – kann ich diese Preislotterie noch immer nicht ansatzweise nachvollziehen.
Die Zeiten, in denen der Provinzial-Vertreter persönlich vorbeikam, Beiträge bar einkassierte und bei Kaffee und Klönschnack seit Uropas Generationen die ganze Familie versicherte, gehören längst der Vergangenheit an.

Und liebe Versicherungen, falls ihr das lest:
Mir ist euer Name völlig egal.
Ich brauche keinen goldenen Empfangstresen, keine Vorstandsjahresboni und keine Hochglanzbroschüren.
Ich will gute Leistung zu einem vernünftigen Preis. Punkt.

Alles, was ich spare, stecke ich lieber in unsere Tiere – da weiß ich wenigstens, wohin das Geld geht und es macht Sinn. 🐾💛
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✨ Update zu Bobi – der Abszess des Grauens 😅🐾

So, ihr Lieben, hier kommt die Auflösung des heutigen Wangen-Dramas:

Es war ein fieser, richtig fieser Abszess, der geöffnet wurde – und was da rauskam, wollt ihr euch wirklich nicht bildlich vorstellen.
Sagen wir mal so: Hätte Bobi Eintritt genommen, hätte man es als Gänsehaut-Halloween-Sondervorstellung durchgehen lassen können. 😬🎃

Aber das Wichtigste:

👉 Bobi ist schon wieder topfit!
👉 Er hat sein Abendessen mit voller Begeisterung inhaliert!
👉 Er wirkt fast beleidigt, dass wir uns Sorgen gemacht haben.

Nur seine Stimme… die ist noch im Energiesparmodus.
Aber wir genießen diesen seltenen Moment der Ruhe – denn morgen früh wird er vermutlich wieder die Nachbarschaft über die neuesten Weltereignisse informieren. 😄

Danke fürs Daumendrücken, ihr seid großartig ❤️🐶
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Unser Bobi – heute mal ohne Streit mit seinem Schwänzchen… aber dafür mit einer dicken Backe 🐶

Erinnert ihr euch an Bobis legendäre Fehden mit seinem „bösen Schwänzchen“?
Nun, diesmal ist ausnahmsweise Frieden im Hinterteil – dafür macht uns die Vorderseite Sorgen.

Bobi ist nämlich heute beim Tierarzt, weil seine Wange plötzlich aussieht, als hätte er heimlich an einem XXL-Kaugummi gelutscht.
Leider hat Bobi schon immer ein Talent für mysteriöse Verdickungen: Früher schon eine am Körper, eine am Hals – zum Glück waren bisher alle harmlos, nur lästig. Und natürlich teuer… aber das ist ja ein anderes Thema. 🙃

Die Beule an der Wange kennen wir schon länger. Sie wurde mehrfach angeschaut, immer als unkritisch eingestuft, ohne Kontakt zu den Zähnen und ohne Schmerzen.
Und Bobi selbst? Frisst meistens wie ein Weltmeister – gut, morgens ist er traditionell etwas mäkelig, aber da ist er in bester Gesellschaft. 😄

Heute Morgen dann der Schock:
Unser sonst so lauter, diskussionsfreudiger Mudi steht still vor mir.
Still!
Ein Bobi, der nicht redet, ist wie ein Fernseher ohne Fernbedienung – völlig unnatürlich.

Er frisst nichts, schaut mich mit Schiefgesicht an, und seine Wange ist ganz deutlich geschwollen.
Damit war klar: Tierarzt – sofort.

Eigentlich wollten wir heute Mittag ganz friedlich mit Freunden essen gehen (Tisch reserviert und alles).
Tja… aber Bobi hat da andere Pläne.
Also haben wir uns aufgeteilt:
👉 Jürgen fährt mit Bobi zum Tierarzt
👉 ich gehe essen (ich weiß, ich weiß… aber einer muss ja stark bleiben 😅)

Bitte drückt Bobi die Daumen, dass sich die Schwellung wieder als eine seiner typischen „Sehr unnötig, aber harmlos“-Beulen herausstellt.
Der arme Kleine neigt nun wirklich zum Drama – das ist seiner und Gandis Job.

Ich halte euch auf dem Laufenden ❤️🐾
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LANGER TEXT: Unsere Arbeit – warum es bei uns nie langweilig wird 🐾

Ein ehrlicher, ausführlicher Blick hinter die Kulissen

Viele fragen sich vielleicht, warum wir nicht täglich posten, warum manche Updates länger dauern oder es manchmal ruhiger wirkt. Heute möchte ich euch einmal genau zeigen, was wir hier jeden Tag leisten – und warum „mal eben schnell etwas posten“ oft schlicht nicht machbar ist.
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🌟 1. Vollzeitjob + Tierschutz – ein täglicher Balanceakt

Ich (Birgit) arbeite Vollzeit. Ohne dieses Einkommen könnten wir den Hof und all unsere Tiere nicht finanzieren.

Zum Glück kann ich zu 100 % im Homeoffice arbeiten und meine Arbeitszeit fast komplett flexibel gestalten. Das ist essenziell, denn Notfälle bestimmen hier oft den Tagesablauf. Wenn etwas passiert, wandert mein Job in den Abend, die Nacht oder aufs Wochenende.
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🐾 2. Und zusätzlich: der Tierschutzverein

Ein großer Teil meines Tages geht zukünftig auch in die Arbeit für unseren Tierschutzverein.

Dazu gehört unter anderem:
• Verwaltung und Pflege aller Vereinsunterlagen
• Kommunikation mit Mitgliedern, Unterstützern und Interessenten
• Spendenverwaltung & Danksagungen
• Organisation von Aktionen
• Pflege der Vereinsseite, Spendenaufrufe, Notfellchen, Updates
• rechtliche und behördliche Angelegenheiten
• Verwaltung des Spendenshops

Viele dieser Aufgaben sieht man von außen kaum, aber sie brauchen täglich Zeit, Sorgfalt und volle Aufmerksamkeit.
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🛒 3. Mein zweiter Job: der Onlineshop Hundewelt Hilse

Seit vielen Jahren betreibe ich außerdem den Shop „Hundewelt Hilse“.

Das bedeutet täglich:
• Bestellungen bearbeiten
• Kundensupport
• Lieferantenkontakt
• Artikelpflege
• Rechnungen, Stornos, Buchhaltung
• Abstimmung mit dem Finanzamt

Der Shop ist ein wichtiger Pfeiler, um den Tierschutz hier vor Ort tragen zu können.
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📸 4. Website, Fotos, Social Media – alles von mir

Alle Fotos, Beiträge, Texte, Updates, Videos – stammen zu 95 % von mir.

Ich übernehme:

• Fotografie & Bildbearbeitung
• Schreiben aller Inhalte
• Aufbau und Pflege der kompletten Website pusztamonster.de
• Verwaltung der Tierprofile
• Pflege unserer Social-Media-Seiten und Beiträge in Foren

Und aktuell: der neue Spendenshop.

Ich mache dort wirklich alles:

• Konzept & Struktur
• Artikelerstellung
• Fotos
• Sortieren, Waschen, Vermessen und Aufbereiten der Spendenware
• Koordination des Versands über meine Nichte in Deutschland

Ohne sie wäre das Projekt in dieser Form nicht machbar. ❤️
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🐕 5. Unser Alltag auf dem Hof – körperlich, zeitintensiv, unverzichtbar

Jürgen trägt den größten Teil der körperlichen Hof- und Tierarbeit.

Dazu gehört täglich:

• Füttern der Hälte der Hunde und Pferde
• Ställe misten
• Heu fahren und verteilen
• Zäune kontrollieren und reparieren
• Medikamente verabreichen
• Wasserversorgung sicherstellen
• Weiden pflegen
• Instandhaltung und Reparaturen am alten Hof
• Bauarbeiten
• Vorbereitung für Tierarztbesuche
• und: fast alle Fahrten zum Tierarzt (eine Strecke: 30 Minuten)

Wenn samstags viel los ist, wird aus einem Termin schnell ein halber Tag.

Im Winter wird es schon um 16 Uhr dunkel – abends dauert allein die Grundversorgung mindestens 1–1,5 Stunden.

Wenn einer von uns unterwegs ist, hat der andere alles alleine.
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🚗 6. Einkaufssituation: kompliziert, zeitfressend, unvermeidbar

Wir leben in Ungarn auf dem Land – mit weiten Wegen.

• 30 Minuten zum Lidl
• 40 Minuten zum Aldi
• 60 Minuten zum einzigen Großmarkt, der genug Futter für einen Monat hat

Früher mussten wir mehrmals pro Woche zum Fressnapf fahren (jeweils 1 Stunde pro Strecke). Zeitlich und finanziell war das kaum tragbar.

Heute holen wir einmal im Monat:

• Nassfutter in großen Mengen
• Trockenfutter für unterschiedliche Bedürfnisse
• Allergikerfutter
• Spezialfutter
• Seniorfutter
• Mini-Futter für die Kleinen

Ein logistisches Puzzle – aber ohne geht es nicht.
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🧹 7. Und alles, was sonst noch anfällt

Neben den Dingen, die man sieht, passiert täglich so viel, das man nicht sieht:

• Putzen
• Waschen
• Hofpflege
• Medikamente sortieren
• Tierarzt organisieren
• Telefonate
• Behördenkram
• Anfragen beantworten
• Spenden koordinieren
• Ablage & Papierkram

Kurz gesagt: Zeit für Langeweile haben wir nicht.
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✈️ 8. Zusatzstress: Deutschlandreisen

Regelmäßig ist einer von uns in Deutschland – beruflich oder wegen des Vereins.

Dann bedeutet das:

Der andere macht alles allein.
Ich muss dafür häufig Urlaub nehmen oder meine Arbeit auf die Nächte verlegen.
Manchmal muss ich zweimal am Tag zum Tierarzt – dann bleibt der Rest liegen.
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❤️ 9. Warum wir das trotzdem tun

Weil unsere Tiere unsere Priorität sind.
Weil sie auf uns angewiesen sind.
Weil sie hier ein Zuhause und Sicherheit haben.
Und weil wir jeden Tag aufs Neue für sie kämpfen.
Facebook ist wichtig – aber erst nach dem Wohl unserer Tiere.
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🙌 10. Du möchtest helfen? Sehr gerne!

Wenn du dir vorstellen kannst, uns ehrenamtlich digital zu unterstützen – zum Beispiel bei:

• Beiträgen
• Bildbearbeitung
• Texten
• Verwaltung
• Orga
• Vereinsaufgaben
• !! Herstellung von kleinen handgearbeiteten Dingen für den Verkauf !!
• Irgendetwas anderes, was du gut kannst, gern machst und uns entlasten würde

… dann melde dich gern jederzeit bei mir hier auf Facebook oder unter birgit@pusztamonster.de.

Egal, ob du 1 Stunde oder 5 Stunden pro Woche hast –
es hilft. Und es bedeutet uns unglaublich viel.
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