Momo (früher Benchji)

geb. ca. 26.07.2014 

Berger_de_Picardie_Benji

29.09.2025

Und wie geht es Momo heute?

Schon nach kurzer Zeit hat er sich toll eingewöhnt. Wir mussten feststellen, dass er nicht gern allein ist – aber wer will es ihm verdenken, nach all den Brüchen in seinem Leben? Einmal hat er sogar den Metallzaun am Stall, der tagsüber als Stalltür fungierte, in akribischer Arbeit komplett aus der Wand gerissen, nur um bei den anderen sein zu können. So fanden wir heraus, dass er mit unseren „Kleinen“ bestens zurechtkommt. Selbst wenn einer ihn mal anmault – Momo bleibt gelassen.

Mit Hannes, dem jungen Mioritic, war er anfänglich nicht ganz grün. Aber auch da sehen wir Fortschritte: Momo läuft mittlerweile entspannt mit beiden Hundegruppen und Hannes ist ebenfalls dabei, wenn wir in Sicht- und Hörweite sind. Momo genießt einfach nur, dazugehören zu dürfen und ist dann der unkomplizierteste Hundemann der Welt.

Momo hat sich als sanfter, liebevoller Hund gezeigt, der nichts mehr will, als Teil einer stabilen Gemeinschaft zu sein. Wir freuen uns riesig, dass aus dem „Pechvogel“ nun langsam ein Glückspilz wird – und sind sicher, dass er bei uns endlich angekommen ist.

04.08.2025

Momo – vom Pechvogel zum Glückspilz

Manchmal entscheidet das Schicksal, und ein Hund findet genau dann seinen Platz, wenn er ihn am dringendsten braucht. So war es auch bei Mioritic Momo.

Ursprünglich kam er aus einem rumänischen Shelter nach Deutschland und schien dort zunächst eine Endstelle gefunden zu haben. Doch leider lief es anders: In nur vier Monaten musste er gleich drei verschiedene Stationen durchlaufen. Zuletzt hieß es plötzlich, er müsse sofort weg – ansonsten ginge es ins Tierheim.

Am Telefon hörten wir nur:
„Duuuuhuu, Birgit… habt ihr vielleicht noch Platz für einen Herdenschutzhund-Senior? Ein absoluter Pechvogel…“

Momo konnte nichts für seine wechselvollen Stationen. Er ist groß, lieb, menschenbezogen und hat – als besonderes Merkmal – nur ein Auge. Klar war: Er brauchte endlich Stabilität, ein ausbruchsicheres Zuhause und Menschen, die ihn verstehen.

Obwohl wir nach Tex’ Verlust eigentlich keinen neuen Hund aufnehmen wollten, gab es nach kurzem Überlegen nur eine Antwort: Ja, wir machen es möglich. Nach einer nächtlichen Rettungsaktion und viel Organisation stand fest – Momo darf zu uns ziehen und das wurde buchstäblich übers Wochenende möglich gemacht.

Hier ist der ausgesprochen hübsche Senior: