Emma Mops

* ca. 2004 (geschätzt) – 11.03.2016

03.2016
Unsere Emma-Maus hat uns am 11.03.2016 verlassen und ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Es ging in Sekundenschnelle, sie ging morgens raus, sass vor der Haustür und schaute über den Hof, sackte zusammen und war tot.

So sehr es uns getroffen hat, so sehr haben wir uns für unsere tolle Emma gefreut, dass sie nicht krank war, nicht leiden mussten und einen so schnellen Übergang hatte. Jetzt, wo ich dies schreibe, ist Emma bereits 1,5 Jahre über die Regenbogenbrücke gegangen, aber sie fehlt immer noch überall. 

11.2009

Im November 2009 bekam ich die Nachricht von einer Bekannten, die einen Tierschutzverein am Balaton hat. Sie hatte von ihren Tierärzten eine kleine Mops-Dame bekommen, die dort eingeschläfert werden sollte, weil sie wohl nicht mehr zuchttauglich ist…. (das lasse ich hier mal unkommentiert). Die kleine Maus hat Probleme mit den Knochen und/oder dem Skelett. Da die TÄ dem Eigentümer gesagt hatten, sie hätten den Hund eingeschläfert – Emma aber statt dessen an unsere Bekannte abgegeben hatte –  konnte sie die kleine Hündin natürlich nicht zur Vermittlung auf ihre Homepage stellen. Die Gefahr, dass der ehemalige Eigentümer seinen angeblich toten Hund dort sieht, war einfach zu groß. Daher kontaktierte sie uns. Natürlich haben wir Emma direkt am Balaton abgeholt.

Ihre Knochen-/Skelettprobleme haben wir zwischenzeitlich abklären lassen und es wurde uns gesagt, dass es bei kleinen Rassen gelegentlich vorkommt, dass das Gehirnwasser bei der Geburt erhöht ist (Wasserkopf) und es dadurch unter anderem zu neurologischen Schäden kommen kann. Das kann sich so äußern wie bei Emma, die die Füße oftmals nicht richtig aufsetzt, beim Vorderbein z.b. den Fuß nach innen klappt und nachsetzen muss, damit sie richtig steht. Solche Probleme können auch bei Schäden der HWS entstehen, die scheint sie aber nicht zu haben, sie reagiert bei Druckprüfungen und Streckungen völlig unauffällig. Sie scheint generell keinerlei Schmerzen mit ihren Knochen und/oder dem Skelett zu haben.

Laut unserem Doc kann sie damit ohne Weiteres und ohne Schmerzen viele Jahre leben. In jedem Fall ist sie schmerzfrei und kann gut laufen. Zwischenzeitlich wurde sie kastriert – die Gebärmutter war bereits entartet, die Zähnchen wurden gemacht und eine Parasitologie durchgeführt, um einen evtl. Befall mit Demodex-Milben abzuklären. Zum Glück völlig ohne Befund.